Bereits einige Tage zuvor haben wir unterschiedliche Dokumente erhalten. Diese mussten wir beim Seminar ausgefüllt mitbringen, sodass unserer Reise nichts mehr im Wege steht. Das war dann auch der erste Punkt, der erledigt wurde. Unsere Dokumente wurden auf Vollständigkeit geprüft und eingesammelt.
Nachdem wir den „Papierkram“ erledigt hatten und die ersten Fragen beantwortet wurden, ging es wieder ans Eingemachte: Dieses Mal stand ein Interkulturelles Training an. Bei diesem haben wir zunächst gemeinsam in Gruppen Fragen, z. B. zu unseren Erfahrungen in anderen Ländern und mit verschiedenen Kulturen, beantwortet. Ziel des Trainings war es, uns unserer Interkulturellen Handlungskompetenz bewusst zu werden und diese auch anwenden zu können. Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, effektiv und angemessen mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren. Das ist wichtig für unseren Aufenthalt auf Malta, wenn wir unterschiedlichen Menschen an der Sprachschule oder in den Praktikumsbetrieben begegnen. Abschließend haben wir gemeinsam Tipps erstellt, die uns auf der Reise weiterhelfen werden, unvoreingenommen auf fremde Menschen zuzugehen und diesen mit Offenheit zu begegnen.
Nach dem spannenden, aber auch anstrengenden Teil, gab es natürlich wieder eine Pause mit ausreichend Essen. Auch wenn es erst das zweite Treffen der Gruppe war, konnte man eine gute Stimmung und eine freundschaftliche Atmosphäre fühlen. Wir freuen uns einfach alle riesig auf den Maltaaufenthalt und können es kaum erwarten.
Nach unserer Pause durften wir in den Projektgruppen weiterarbeiten. Die Projektteams befassen sie u. a. mit der Organisation einer Stadtrallye auf Malta oder der Planung der Abschlussfeier. Ein anderes Team hat als Aufgabe, die Lebens- und Arbeitsbedingungen zwischen Malta und Deutschland zu vergleichen. Ergebnisse der Projekte werden dann bei der Abschlussveranstaltung präsentiert. Auch das PR- und Social-Media-Team hat einiges geplant, also schaut gerne auf Instagram vorbei (QR-Code), um nichts mehr zu verpassen.
Die gemeinsamen Stunden am Nachmittag vergingen wieder superschnell und bald geht es erst richtig los also bleibt gespannt …
Euer Erasmus+-Team und Amelie Forster